Fadenlifting mit PDO-Fäden

Natürliches Lifting ohne operativen Eingriff – für Gesicht, Hals, Dekolleté und bestimmte Körperpartien

Natürliches Lifting ohne Skalpell

 

Träumen Sie auch von

  • schöner straffer Haut
  • definierten Gesichtskonturen
  • einem schönen Hals und einem glatten Dekolleté

PDO-Lifting-Fäden können diese Bereiche sichtbar verjüngen

  • ohne operative Eingriffe
  • ohne Vollnarkose
  • ohne stationären Aufenthalt
  • ohne große Ausfallzeiten
  • ohne Veränderung der natürlichen Gesichtszüge

Sie haben vielleicht schon einmal über ein Lifting oder eine Hautstraffung im Gesicht oder in anderen Bereichen wie Hals und Dekolleté nachgedacht.

Bisher war hierfür eine Operation mit entsprechend hohen Kosten und Risiken notwendig. Auch eine nicht gewünschte Veränderung der Gesichtsstruktur war oft unvermeidlich. Die PDO-Fäden bieten Ihnen hierfür eine sanfte Alternative ohne Skalpell.

Wenn die Haut mit zunehmendem Alter an Elastizität verliert, kann ein Facelift die erschlafften Konturen wieder straffen. Dabei gewinnen gegenüber der klassischen OP minimalinvasive Methoden zunehmend an Bedeutung.

Ästhetische Behandlungen mit speziellen, selbstauflösenden Fäden im Gesicht oder am Hals sind die im Moment neueste Implantationsbehandlung gegen Zeichen der Hautalterung.

 

Doch Fadenlift ist nicht gleich Fadenlift!
Die Begriffe Fadenlifting und Behandlung mit PDO-Fäden (Threads) werden trotz unterschiedlicher Bedeutung häufig synonym verwendet.

 

Wir unterscheiden bei uns das eigentliche Lifting bestimmter Hautpartien mit Fäden -

Fadenlifting

 

sowie die ästhetische Behandlung bestimmter Bereiche erschlaffter, knitteriger Haut ebenfalls durch Unterlegung von PDO-Fäden (sogenannte Threads)

 

beide Methoden eignen sich zur Straffung, Verjüngung und Stabilisierung erschlaffter,

knitteriger Haut

Faden ist nicht gleich Faden

Je nach Einsatzgebiet stehen verschiedene Arten von Fäden zur Verfügung. Sie können sich in Fadenstärke und Ausführung unterscheiden. Zunächst gibt es glatte Fäden, gedrehte oder gedoppelte Fäden. Genauso lässt sich mit Fäden arbeiten, welche mit kleinen Widerhäkchen versehen sind. So steht für jedes individuelle Behandlungsziel eine bestimmte Art von Faden zur Verfügung – je nachdem, ob der Faden durch Anheben des Gewebes einen Straffungseffekt erzielen soll oder vorrangig dazu dient, einen Verjüngungseffekt durch Kollagenneubildung zu bewirken.

 

Bei Beautiful Face Greifswald verwenden wir hauptsächlich PDO-Fäden.

PDO (Polydioxanon) - Polydioxanon ist ein reißfestes, langfristig resorbierbares chirurgisches Nahtmaterial.

Diese Fäden gibt es in unterschiedlicher Ausführung (je nach Bedarf): Für kleine Knitterfältchen bspw. unter den Augen und zur Verbesserung der Oberflächenstruktur der Haut werden Basic-Fäden verwendet. Die so genannten Screw-Fäden kommen bei Mundfalten und zur Dekolleté-Verjüngung zum Einsatz. Für stärkere Lifting-Effekte werden Fäden mit Widerhäkchen - so genannte Barb-Fäden - verwendet.


 

Fadentypen

 

Glatter Faden - Typ Basic

Glatte PDO Fäden wirken stabilisierend und nur gering volumisierend. Diese sind im Bereich dünner Haut, z.B. bei knitteriger Haut an Wangen oder Hals und bei Mimikfalten, die Stabilisierung bedürfen, gut geeignet.

 

Gedrehter Faden - Typ Screw

Gedrehte PDO-Fäden sind gut geeignet, wenn ein Gewinn an Volumen sinnvoll ist, z.B. bei Nasolabialfalten oder im 'Merkel-Bereich'.

 

Faden mit Widerhäkchen - Typ Barb oder Cog

PDO-Fäden mit Widerhäkchen, sog. Barbs, können herabgesackte Bereiche dezent repositionieren und sind sinnvoll einsetzbar zur Straffung der Unterkieferkontur durch Anhebung der Wangen. Auch die Nasolabialhügel oder Stirn und Augenbrauen können um wenige Millimeter angehoben werden.

Welche Wirkung haben die Fäden?

Die Fäden können auf zweifache Weise wirken. Wird Fremdmaterial in Form dieser Fäden ins Unterhautgewebe eingebracht, bildet sich um den Faden herum neues Gewebe – und damit auch neue Kollagenfasern. Das führt dann nach und nach zu einem strafferen Hautbild. Die andere Wirkung ist rein mechanisch. Bei der Verwendung von Fäden mit Widerhaken bleiben diese fest im Gewebe verankert. Übt man nun einen Zug auf die Fäden aus, wird das Gewebe in die gewünschte Richtung verschoben. Die Hautpartie kann somit angehoben und nach oben verlagert werden.

Für wen ist das Fadenlifting geeignet?

Das Fadenlifting ist grundsätzlich für jeden Patienten jüngeren und mittleren Alters geeignet.

 

Die heute verwendeten Fäden sind biokompatibel und werden in der Regel gut vertragen. Auch für Personen fortgeschrittenen Alters ist das Fadenlifting eine sinnvolle Alternative zum operativen Facelifting. Die Behandlung erfolgt ohne Vollnarkose und den damit verbundenen Risiken.

 

Im Gegensatz zum klassischen Lifting werden beim Fadenlifting allerdings keine überschüssigen Hautpartien entfernt.

Wenn die Haut bereits so stark erschlafft ist, dass sich ein ausgeprägter Hautüberschuss gebildet hat, ist in der Regel ein chirurgischer Eingriff erforderlich. Daneben sollten - wie bei vielen Eingriffen auch - bestimmte Krankheiten nicht vorliegen. Autoimmunerkrankungen, Hämophilie oder entzündliche Hauterkrankungen etwa gelten als Kontraindikationen für ein Fadenlifting.

Auch sollte zumindest ein eingehendes Gespräch mit dem Arzt stattfinden, wenn eine Neigung zu hypertrophen Narbenbildung oder Keloiden besteht - das Ergebnis könnte ansonsten unbefriedigend ausfallen.

Ebenso eine Schwangerschaft und die anschließende Stillzeit gelten als Ausschlusskriterium für das Fadenlifting. Zudem sind Allergien gegen die verwendeten Materialien der Fäden vorher abzuklären. Auch Akne oder Herpes im Behandlungsbereich können gegen ein Fadenlifting sprechen.

 

Ob das Fadenlifting für Sie und Ihre Wünsche die geeignete Methode darstellt, erfahren Sie in einem ausführlichen und selbstverständlich kostenfreien Beratungsgespräch mit unserem Experten Dr. Menzel.
 

Welche Körperstellen lassen sich mit Fadenlift behandeln?

Das Fadenlifting wird insbesondere im Gesichtsbereich eingesetzt, um abgesunkene Gesichtsstellen anzuheben und zu straffen. Dazu zählen zum Beispiel die Kinnlinie, der Halsbereich, die Wangen und die klassischen "Hamsterbäckchen".

 

Doch auch an anderen Problemzonen ist eine Behandlung möglich.

 

Grundsätzlich können nahezu alle Körperstellen behandelt werden, an denen kleine überschüssigen Hautpartien entfernt werden müssen.

 

Die möglichen Behandlungsbereiche des Fadenliftings im Überblick:

- Stirn

- Zornesfalte

- Schläfen

- Augenbrauen

- Krähenfüße

- Wangen

- Nasolabialfalte

- Marionettenfalten

- Unterkiefer

- Kinn

- Hals

- Dekolleté

- Oberarme (“Winke-Arm”)

- Bauch, Po, Oberschenkel, Intimbereich (Vaginalstraffung bei Frauen)

Quelle und Bild: infomedizin.de

Behandlungsmöglichkeiten im Gesichts- und Halsbereich

Quelle und Bild: infomedizin.de

Wie läuft das Fadenlifting ab?

Je nach Gesicht und Wunsch werden die Zugrichtung und Positionierung der Fäden geplant und Markierungen in aufrechter Position angebracht. Nach Desinfektion, lokaler Anästhesie der Eintrittspunkte und steriler Gesichtsabdeckung werden die Fäden über Führungskatheter in Rückenlage unmittelbar unter der Haut positioniert.

 

Nach Einbringen wird der gewünschte Zug auf das Gesichtsgewebe in wiederum aufrechter Kopfposition eingestellt. Nach dem Eingriff können ggf. kleine Pflaster aufgebracht und mögen schwellungsmindernde Verfahren angewandt werden.

 

Sollen lediglich erschlaffte und/oder knitterige Hautpartien gestrafft bzw. gefestigt werden - ähnelt die Einbringung der "kleinen" Fäden einer Unterspritzung mit Hyaluronsäure. Die Kanülen sind ähnlich dünn. Hierbei wird allerdings kein echter Liftingeffekt erreicht, sondern eine Festigung und Straffung der entsprechenden Partien.

Nach der Behandlung

Im Anschluss an die Behandlung kann der Patient die Praxis sofort verlassen und seinen gewohnten Verpflichtungen nachkommen. Lediglich auf starke körperliche Belastungen sollte während der ersten Tage verzichtet werden. Die behandelten Hautpartien sind zu Beginn geschwollen und sollten für mindestens einen Tag regelmäßig gekühlt werden. Auch auf Make-Up ist am Tag der Behandlung möglichst zu verzichten. Nach dem Eingriff können im Gesichtsbereich leichte Unregelmäßigkeiten und blaue Flecken auftreten. Aufgrund der leichten Hautkompression kann es außerdem in einigen Bereichen zu einer leichten Faltenbildung kommen. Nach etwa drei bis vier Tagen klingen diese Symptome ab. Bis alle sichtbaren Spuren des Eingriffs vollkommen verschwunden sind, sollte etwa eine Woche eingeplant werden.

 

Folgende Aspekte sollten nach dem Fadenlifting berücksichtigt werden:

  • Für ca. 24 Stunden sollten Sie sich Ruhe gönnen und die behandelten Stellen kühlen
  • Einige Tage nach dem Eingriff sollten Sie eine zu ausgeprägte Gesichtsmimik meiden
  • Innerhalb der ersten 3 Tage sollten Sie auf heiße Getränke und Speisen verzichten
  • Auch sollte in den ersten Tagen keine körperliche Anstrengung und Sport stattfinden
  • In der ersten Woche nach der Behandlung sollten Sie sich keiner zahnärztlichen Behandlung unterziehen
  • Für etwa zwei Wochen sollten keine Besuche beim Kosmetiker erfolgen

Welche Ausfallzeit ist zu erwarten?

Diese Frage läßt sich nicht pauschal beantworten. Das hängt im Besonderen von den verwendeten Fäden ab. Bei glatten Fäden ohne Widerhaken, die nur der Stabilisierung der Haut dienen und keine Verlagerung des Gewebes vorgenommen wird, sind nur geringe Nachwirkungen zu erwarten. Dabei können in den ersten 2 bis 3 Tagen kleine Schwellungen oder Blutergüsse auftreten, die sich dann innerhalb einer Woche vollkommen zurückbilden. Aber auch hier gibt es Unterschiede. Wenn ich zum Beispiel Fäden im besonders sensiblen Unterlidbereich einbringe, können schnell blaue Flecken entstehen, die dann mehrere Tage anhalten.

Bringt man Fäden mit Widerhaken ein, verhalten sich die Nachwirkungen anders. Immer wenn Gewebe mobilisiert wird, also verschoben wird, entstehen in der Regel auch blaue Flecke. Manchmal ist außerdem für die ersten Tage der Verlauf des Fadens, der das Gewebe in Position hält, durch die Haut erahnbar – es können Einziehungen zu erkennen sein. Hierbei handelt es sich auch um eine temporäre Nachwirkung, dieser Prozess kann jedoch bis zu vier Wochen in Anspruch nehmen.
 

Welche Ergebnisse bringt das Fadenlifting?

Die Neubildung von Kollagenfasern, und damit die Straffung der Haut, ist ein langsamer, allmählicher Prozess, der erst nach 3 bis 4 Monaten vollständig abgeschlossen ist. Verwendet man Fäden mit Widerhaken, muss sich das verschobene Gewebe außerdem über die Zeit beruhigen und dann Kollagen bilden, um sich zu regenerieren. Deshalb können auch hier einige Monate vergehen, bevor das endgültige Ergebnis erreicht ist.

 

Wie lange hält der straffende Effekt?

Das Ergebnis eines Fadenliftings hält je nach Material, Anzahl der Fäden und Technik 1 bis 3 Jahre an.

Die Fäden selbst verbleiben bis zu 18 Monate unter der Haut, bevor sie vom Körper nach und nach abgebaut werden. Das verwendete Material regt den Körper allerdings zur Bildung des Strukturproteins Kollagen an. So entsteht ein natürliches Stützgerüst, das die Wirkungsdauer des Eingriffs nochmals verlängert.

Eine erneute Behandlung ist bei Bedarf jederzeit bei allen der drei hier vorgestellten Techniken möglich.

Welche Kosten entstehen beim Fadenlifting?

Die Kosten der Behandlung mit PDO-Fäden hängen von der Region, dem Behandlungswunsch und dem verwendeten Material ab. Die Kosten steigen mit der Anzahl der eingebrachten Fäden. PDO-Fäden mit Widerhäkchen sind dabei erheblich teurer als glatte oder gedrehte Fäden. Rechnen Sie mit Kosten für eine Behandlung mit Fäden zwischen 200 und 900 Euro inkl. MwSt.

Einen detailierten Kostenplan erstellt Ihnen Dr. Menzel bei einem unverbindlichen und kostenfreien Beratungsgespräch gern im Vorfeld der Behandlung.

Fäden oder Hyaluronsäure-Filler?

Bei Hautbehandlungen mit Fäden und Hyaluronsäure handelt es sich um die Implantation von gewebeinduktiven Substanzen. Beide sind gut verträglich, hinterlassen ein dauerhaftes Gewebe und wirken initial volumisierend. Beide Ästhetikbehandlungen sind nicht entweder - oder zu bewerten, sondern sind nach den individuellen Gegebenheiten und den Vorteilen jeder Methode bei jeder Lokalisation auszuwählen.

 

Vorteil von PDO-Fäden

Fäden haben in Verlaufsrichtung des einzelnen Fadens eine hohe Stabilität im Verhältnis zum eingebrachten Volumen. Dies ist sinnvoll, wenn man Knickbewegungen ohne Neurotoxine abschwächen möchte und dabei das Hautvolumen nicht nennenswert erhöhen möchte. Allergien gegenüber PDO-Fäden sind nicht bekannt.

 

Vorteil Hyaluronsäure

Wenn Volumen bei einer Ästhetik-Behandlung gewünscht wird, so kann dieser Effekt mit Fäden schlechter erzielt werden als mit einem Filler. Das Auffüllen von Wangen oder Lippen sollte deshalb mit einem Filler erfolgen. Eine Modellierung ist mit einer gel-artigen Substanz anders möglich als mit einem Faden.

 

Informationen zur Behandlung mit Hyaluronsäure-Fillern finden Sie hier

 Bildnachweis (von oben): ©Nobilor/fotolia.com; ©Maksim Šmeljov/fotolia.com; ©infomedizin.de

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit uns!

Wir beraten Sie gerne persönlich und ausführlich. 

Rufen Sie uns bitte direkt an.

0173 4056399

oder senden Sie einfach eine mail mit Ihrer Frage

e-mail