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Schwitzen ist eine natürliche Funktion des Organismus, aber manchmal geschieht es in übertriebenem Maß, was uns oft in eine schwierige Lage versetzt. Ca. 1 % der Bevölkerung leidet an übermäßigem Schwitzen der Achsel, der Handinnenflächen und / oder der Fußsohlen. In der medzinischen Fachwelt nennt man dieses Phänomen auch Hyperhidrose / Hyperhidrosis. Männer als auch Frauen sind gleichstark betroffen, die Erkrankung tritt meistens zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr auf und hat multiple Ursachen.
Ganz allgemein bezeichnet man unter der Hyperhidrose vermehrtes Schwitzen an bestimmten Körperregionen. Ausgelöst werden kann es durch physiologische oder emotionale Reaktionen des Körpers auf bestimmte Umstände.
Der Körper reagiert mit vermehrtem Schwitzen, um die Temperatur des Körpers zu regulieren, zum Beispiel bei hohen Außentemperaturen, Muskelarbeit oder auch Fieber und konstitutionell bedingtem Übergewicht.
Manche Menschen leiden unter starkem Schwitzen der Achseln, Hände und Füße. Die Patienten leiden sehr unter diesen Umständen, da sie hierdurch in ihrem täglichen Leben erhebliche Beeinträchtigungen erleiden.
Einige Menschen reagieren auf Stress mit vermehrtem Schwitzen. Dieser Effekt kann durch Konsum von Nikotin und/oder Koffein verstärkt werden.
Ebenso kann eine hormonelle Umstellung wie z.B. nach der Menopause zum übermäßigen Schwitzen führen.
Eine sehr elegante Form der Behandlung ist die Injektion von Botulinumtoxin A in die betroffenen Regionen, das gezielt die Schweißdrüsen hemmt und dadurch den Patienten erhebliche Erleichterung verschafft.
Klinische Studien haben gezeigt, dass die Schweißproduktion durch eine Injektionsbehandlung mit Botulinumtoxin A innerhalb weniger Tage erheblich vermindert und damit eine sowohl objektiv als auch subjektiv verbesserte Lebensqualität erzielt werden kann. Es wird, mit sehr feinen Nadeln, ganz oberflächlich in die Haut gespritzt, gelangt zu den dort sitzenden Schweißdrüsen und verhindert gezielt das Absondern von Schweiß. Je nach Dosierung wird die Schweißproduktion blockiert oder nur eingeschränkt. Da aber nur eine kleine Region des Körpers behandelt wird, wie z.B. die Achselhöhlen oder die Stirn, ist der Betroffene weiterhin in der Lage, zu schwitzen und so die eigene Körpertemperatur konstant zu halten. Andere Nervenfunktionen, wie das Fühlen oder Tasten durch die Haut, werden nicht beeinflusst. Botulinumtoxin A eignet sich insbesondere für die Behandlung von übermäßigem Schwitzen in den Achseln und auf der Stirn.
Botulinumtoxin A blockiert effektiv die Nervenstimulation der Schweißdrüsen. Die Wirkung der Schweißdrüsenhemmung beträgt etwa 9 bis 12 Monate, wobei bei manchen Patienten Erfolge bis hin zu 18 Monaten erzielt werden konnten. Einige Patienten sind mit einer einmaligen Behandlung bereits austherapiert, da die Psyche sich an die neue Situation gewöhnt hat und es zu einer Beruhigung der Schweißdrüsensekretion gekommen ist.
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